Das neue Schuljahr hat begonnen und somit sind alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule, der Partnerklassen des HPZ zurück an ihrem „Arbeitsplatz“ der Schule. Frau Seiler bereitete den Gottesdienst vor, den Herr Pfarrer Nelson mit zelebrierte und Frau Langreiter musikalisch begleitete.
Die Geschichte vom schönen stolzen Regenbogenfisch wurde erzählt.
Dieser war zwar schön, hatte aber keine Freunde.
Als der Regenbogenfisch mit seinen glitzernden Schuppen dem Seestern seinen Kummer schilderte, verwies dieser ihn auf den klugen alten Oktopus.
Der Oktopus riet ihm, seine glitzernden Schuppen zu verschenken, dann sei er zwar nicht mehr der schönste Fische, aber er wäre bestimmt glücklich.
Der kleine blaue Fisch, bettelte ihn schon mehrmals, aber als er diesmal kam und um eine Schuppe bettelte, gab ihm der Regenbogenfisch nach kurzem Zögern dann doch noch eine.
Der blaue Fisch erzählte es seinen Freunden und es kamen viele andere Fische zum Regenbogenfisch und baten um eine Schuppe, die er ihnen gerne gab.
Der Regenbogenfisch wurde von den andern Fischen zum Spielen eingeladen und war nicht mehr allein.
Auch Jesus war am Anfang seiner Reisen durch das Land Jerusalem alleine unterwegs. Und im Markusevangelium erfuhren die Schüler, wie Jesus es anstellte, Freunde zu bekommen.
Freunde sind wichtig, in lustigen wie in schwierigen Tagen. Sie gehen mit einem durch dick und dünn. Wie die Freunde Jesu mit ihm gegangen sind, ohne zu fragen, wie alles werden wird.
Gute Freunde auf die man sich verlassen kann, soll jede Schülerin und jeder Schüler finden, dass wünschte Lektorin Seiler den Gottesdienstbesuchern.
