MINT | Grundschule Mitterskirchen zum dritten Mal als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet

Am 03.12.19 erhielt die Grundschule Mitterskirchen nach 2012 und 2015 zum dritten Mal im Rahmen eines Festaktes in München die Ehrung als MINT-freundliche Schule. Die früheren Rektorinnen Frau Kreupl und Frau Wild hatten hier Pionierarbeit geleistet und die Schule nach und nach zu einer MINT-Schule aufgebaut. Schulleiter Manuel Hackner durfte nun die dritte Urkunde in Empfang nehmen.

Damit gehört die Grundschule Mitterskirchen zu einer der 325 Schulen in Bayern, die dieses LOGO an ihrer Schulhaustüre tragen dürfen. Voraussetzung ist hierfür, dass man aus einem streng vorgegebenen Kriterienkatalog von 14 Elementen, mindestens 10 davon für seine Schule vorweisen kann. Die Grundschule Mitterskirchen beweist damit weiterhin, dass das forschend-entdeckende Lernen im Bereich der Naturwissenschaften und Mathematik einen hohen Stellenwert im Unterricht und Schulleben einnimmt.  

Die Ehrung „MINTfreundliche Schule“ steht unter der Schirmherrschaft des Kultusministers Michael Piazolo und der Kultusministerkonferenz. An der Feier nach auch die Staatsministerin für Digitalisierung Judith Gerlach teil.

Bayerns Kultusminister Michael Piazolo betont: „Die engagierte MINT-Förderung weckt in den Schülerinnen und Schülern naturwissenschaftlichen Entdeckergeist und Forscherfreude. Ich bin überzeugt, dass sie ihre Begeisterung für die Naturwissenschaften später auch erfolgreich in ihr Berufsleben einbringen können. Ein großer Dank gilt allen verantwortlichen Lehrkräften der MINT-freundlichen Schulen, die Tag für Tag motivierende Bildungsangebote bereitstellen und unsere Jugendlichen in dieser Begabung fördern.“  

„Die bayerische Wirtschaft braucht Fachkräfte aus dem MINT-Bereich, damit der Wirtschaftsstandort Bayern sich auch weiterhin positiv entwickeln kann. MINT-freundlichen Schulen und Digitalen Schulen begeistern Kinder und Jugendliche nicht nur für Technik – sie bereiten unseren Nachwuchs auch auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vor und zeigen ihnen die eigenen Gestaltungsmöglichkeiten auf. Es ist für die vbw daher wichtig, diese Schulen für ihr Engagement zu ehren und sie auf diesem Weg noch weiter zu stärken“, erklärt Dr. Christof Prechtl, stv. Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der bayerischen Wirtschaft e. V.

Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Kurzbeschreibung »MINT Zukunft schaffen«: Die Initiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will »MINT Zukunft schaffen« gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

Ansprechpartner Presse:

Benjamin Gesing

MINT Zukunft e. V.
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Tel.: 030 21230-828
E-Mail: benjamin.gesing@mintzukunftschaffen.de
Homepage: https://mintzukunftschaffen.de