Das Mathekänguru durfte wieder springen

Als MINT-freundliche Schule nahmen die Schüler der Grundschule Mitterskirchen zum wiederholten Mal am deutschlandweiten Talentwettbewerb „Känguru der Mathematik“ teil. Eine erfreulich hohe Anzahl von 35 Schülern der 3. und 4. Klasse nahmen die Herausforderung an und wagten sich an Aufgaben, bei denen viel Knobelleistung, Vorstellungsvermögen, flexibles Denken und Ausdauer gefragt war. Für die Organisation an der Schule zeichnete sich Rektor Manuel Hackner. Er zeigte sich nun sehr erfreut über die Ergebnisse und Zusendung der Preise und Urkunden durch die Veranstalter. Drei Talente an der Schule durften sich über eine besondere Ehrung freuen. Tim, Florian und Ben aus der 4. Klasse gehörte zu den drittbesten Rechnern ihrer Altersklasse in Deutschland. Sie erhielten hierfür einen Sonderpreis. Zusätzlich wurde Matthias mit einem T-Shirt geehrt als Schüler mit dem weitesten Känguru-Sprung, d. h. mit der größten Anzahl von aufeinander folgenden richtigen Antworten.  Aber auch alle anderen Teilnehmer gingen nicht leer aus. Als Trostpreis gab es ein Knobelspiel. Insgesamt konnte man beim Wettbewerb 120 Punkte erreichen, wobei die Aufgaben in drei Schwierigkeitsstufen A, B und C eingeteilt waren und es je nach Schwierigkeit 3, 4 oder 5 Punkte pro richtig gelöster Aufgabe gab. Der Bundesdurchschnitt in der dritten Klasse lag bei 43,1 Punkten, den immerhin 8 Schüler der Klasse übertrafen. Hervorragend heuer das Ergebnis der Viertklässler. Hier lag der bundesdurchschnittliche Punktewert bei 53,9 Punkten. Die Schüler der Mitterskirchner 4. Klasse übertrafen diesen mit 69,9 Punkten deutlich. Alleine 5 Schüler schafften mehr als 90 Punkte. Insgesamt nahmen deutschlandweit über 800 000 Schüler an diesem Talentwettbewerb teil.