

Gruppe ,,Shalom“ mit dem Singspiel „Arche Noah“ zu Gast in der Grundschule und im Kindergarten
Wochenlang haben sie gebastelt, gesungen, geprobt: 130 Kinder, die HPZ Klasse und die Gruppe ,,Shalom“ haben das Singspiel ,,Arche Noah“ in der Turnhalle und in der Kindertagesstätte aufgeführt – und damit alle Erwartungen übertroffen. Für das Singspiel, das von der Geschichte Noahs und seiner Arche erzählt, musste alles rechtzeitig vorbereitet werden. Die Erzieherinnen übten viele Stunden, um den Kleinen in Bilderbüchern und Bastelaktionen die biblische Erzählung näher zu bringen. Aufgabe der Kinder war es, die unterschiedlichen Tiere mit selbst gebastelten Masken darzustellen. Die Rolle von Noah übernahm Noah Meindl. Musikalisch und textlich wurden die kleinen Schauspieler begleitet von der Gruppe ,,Shalom“, welche die ,,Arche Noah“ inszeniert hat. Über 130 Kinder sowie zahlreiche Eltern, Omas und Opas mussten schließlich ihre Plätze einnehmen. Dann starteten Martin Göth und seine Gruppe ,,Shalom“ mit dem Lied ,,Willst du mit uns singen?“ Kinder, Lehrkräfte und Eltern sollten mitsingen. Das Besondere an diesem Stück ist, dass sich nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern miteinbringen sollen, meinte Göth. Er führte auch als Erzähler durch das Stück und unterstützte die kleinen Schauspieler tatkräftig.
Zu Beginn des Kindermusicals stand die Familie Noah im Mittelpunkt. Dem Auftrag Gottes folgend, machte sie sich in der Geschichte daran, Bäume für die Arche zu fällen. Die Holzbretter wurden von braun und schwarz gekleideten Kindern dargestellt, die in kreisförmiger Menschenkette die fertige Arche bildeten. Nach und nach durften nicht nur die Tierpaare, sondern sogar die Lehrkräfte und Erzieherinnen in der Arche Platz nehmen ,,und zwar als Tausendfüßler“, wie Göth augenzwinkernd hinzufügte. Kaum hatte sich die Türe der Arche geschlossen, setzte der Regen ein. Schüler in blauer Kleidung tanzten um das Schiff herum. Vor der Sintflut gerettet, hatten bald Mensch und Tier wieder sicheren Boden unter den Füßen. Als Zeichen der Versöhnlichkeit Gottes erschien am Ende ein Regenbogen in Form von bunten
Bändern und wurde von den Mitwirkenden getragen. Tosender Applaus belohnte die Kinder und Musiker. Schon lange zuvor war den Eltern ihre Begeisterung anzumerken. Aber auch Lehrkräfte und Kindergärtnerinnen, die bis zur Aufführung selbst nicht genau gewusst hatten, was sie genau erwartet, waren am Ende hin und weg. Der Aufwand hat sich auf alle Fälle mehr als gelohnt“, meinten Kindergartenleiterin Eva Mack und Schulleiter Manuel Hackner in ihren Dankesworten.