Schulgottesdienst zu Abschluss des Schuljahres

Am letzten Mittwoch vor den Ferien, versammelten sich die Schülerinnen und Schüler der 1 bis 3 Klasse sowie die Partnerklassen des Heilpädagogischen Zentrums in der Pfarrkirche Mitterskirchen um das Schuljahr mit einem Gottesdienst abzuschließen.

In der kurzen Predigt, nahm Frau Seiler Bezug zum Bild von Siger Köder „Gehalten in Gottes Hand“. Und die Schüler durften erfahren: Wir Menschen sind nicht allein im Leben, da gibt es andere, die uns helfen wollen, zu denen wir kommen dürfen wenn es uns gut und auch schlecht geht.

Die Kinder erahnten, dass dies Mama, Papa, die Großeltern, Freunde, … und auch GOTT sind.

Im Evangelium, vorgetragen von Herrn Nelson, hörten die Schülerinnen und Schüler, dass wir auch zu Jesus, zu Gott kommen dürfen.

Jesus will uns helfen und uns segnen, damit es uns gut geht und wir das Neue gut beginnen können. So wie das Kind auf dem Bild in Gottes Hand gut aufgehoben ist, so sind auch wir bei Gott geborgen. Er will, dass es uns gut geht.

Im Anschluss stellten die Kinder aller Klassen mit Herrn Rettenbeck in den Fürbitten ihren Dank aber auch Wünsche in den Gottesdienst.

Die Schülerinnen und Schüler der Partnerklassen beteten mit Gesten für alle das Vater unser.

Mit dem Segen und dem Lied „Gottes Segen ist so wunderbar“ gingen die Schülerinnen und Schüler in die wohlverdienten Ferien.

Am letzten Schultag marschierten die Kinder der 4. Klasse zur Wallfahrtskirche nach Atzberg, um dort den Abschlussgottesdienst der Grundschule zu feiern.

Frau Stockinger und Frau Seiler machten in einem kurzen Anspiel über liegengebliebene Schuhe, die Unternehmungen und Erlebnissen der letzten Jahre deutlich.

Eingeführt durch die vielen verschiedenen Schuhe, kam Frau Seiler in der Kurzpredigt auf die Füße zu sprechen. Sie sind wichtig! Die Füße tragen uns. Mit den Füßen und natürlich den Beinen, können wir Schritte tun: große, kleine, mutige, ängstliche. Mit unseren Füßen haben wir das Schuljahr durchschritten.

Und wenn man so unterwegs ist, mal mutig, mal ängstlich, dann ist es gut, wenn man dabei nicht allein ist. Ein altes Gebet aus der Bibel, der Psalm 39 Vers 1 sagt: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ Mit anderen Worten: Gott hilft mir, Wege zu finden. Gott zeigt mir wo ich hingehen kann, wenn ich Entscheidungen treffen muss oder soll.

Aber um dies annehmen zu können und zu spüren, brauche ich das feste Vertrauen und die Aufmerksamkeit, Gottes Spuren zu erkennen und deuten zu können. Das hatte auch der Beter des Psalms so erlebt.

Mit dem Einzelsegen gespendet von Frau Seiler und Pfarrer Nelson, wurden die Entlassschüler der 4. Klasse dann zurück zur Schule geschickt. Hier wurden diese dann von den verbleibenden Schülerinnen und Schülern der Grundschule verabschiedet.