Unterricht im Wald

Mit einem frostigen Wind im Rücken machte sich die Klasse 3 auf den Weg in Richtung Mitterskirchener Wald. Begleitet wurde sie von Förster Gerhard Reiter und seiner Dackel-Dame. Dort angekommen begann das erste Spiel, bei dem Tiere erkannt werden sollten. Groß diskutiert wurde der Luchs, ob er denn nun wirklich ein heimischer Waldbewohner sei. Der Eichelhäher wiederum beeindruckte die Schüler damit, dass er bis zu 10.000 Eicheln im Herbst verstecken kann. 

Nachdem die Schüler viele verschiedene Teile der umliegenden Bäume gesammelt hatten, stellte der Förster die Laub- und Nadelbäume vor, die vor Ort wuchsen. Dabei wurden Fragen geklärt, welche Zapfen hängen, welche stehen und wessen Zweige eigentlich nach Weihnachten riechen. 

Mit diesem vielen neuen Wissen gab es schließlich ein Abschlussspiel, bei dem sich sogar die Sonne blicken ließ. Als Eichelhäher mussten nun die Schüler ihre fünf Eicheln verstecken, um sie anschließend wiederzufinden. 

Das allgemeine Fazit lautete: Eichelhäher müssen sich echt viel merken, um im Winter überleben zu können. 

Von der Vielfalt des heimischen Waldes begeistert und etwas durchgefroren erreichte die Klasse schlussendlich wieder die Schule, um auf die Erlebnisse in der gemeinsamen Brotzeit zurückzublicken.